Hand der Naaru
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Heiler Rollenspiel

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Beitrag  Palaanar Fr Jun 17, 2011 12:25 am

(( Ich wusste nicht wohin drum schreibs ich ma hier rein... Quelle: Forscherliga wiki mit kleinen umschreibungen))

Handwerkszeug
Wenn es um die Wahl der Heilerutensilen geht, empfiehlt sich eine Orientierung an Sachen, die im LARP zur Verfügung stehen. Damit bekommt man eigentlich eine recht gute Übersicht über mögliche Werkzeuge und deren Einsatzbereich. Zudem sollte jeder Heiler einen Grundvorrat an Tränken, Elixieren und/oder Kräutertinkturen besitzen. So nutzten Priester zum Beispiel Tinkturen, um Wunden bzw. notwendiges Werkzeug zu desinfizieren oder auch ein recht aggressives Mittel, um Wunden zu schließen, sowie unzählige Mixturen, um die Wundheilung zu beschleunigen.

Heiler 1x1
Genauigkeit, niemand kann erwarten, dass ein Heilerspieler eine OP am offenen Herzen medizinisch korrekt ausführt, jedoch sollte man im Rahmen seiner Fähigkeiten so gründlich und genau wie möglich arbeiten. Zwar kann eine Wunde auch mit einer Salbe und einem Verband abgehandelt werden, jedoch freut ein solcher Einzeiler wahrscheinlich keinen der Beteiligten. Detailverliebtheit und ein spürbares Eingehen auf den Patienten sorgen nicht nur für einen zufriedenen Spieler, sondern auch zukünftig für gefüllte Krankenbetten.

* Beispiel 1: Der Priester reinigt die Wunde, trägt eine Heilsalbe auf und legt dann den Verband an.

* Beispiel 2: Der Priester öffnet seine Heilertasche und breitet einige Utensilien vor dem Verletzten aus. Neben einigen Phiolen in unterschiedlichsten Farben und Formen soviel einem schmalen Messer sticht vor allem eine gefährlich aussehende Knochensäge in die Augen. Bevor der Heiler sich der Verletzung widmet, öffnet er eine Phiole mit dunkler Flüssigkeit, sofort erfüllt ein stechender Geruch das nähere Umfeld des Gefäßes. Er tränkt ein sauberes Tuch mit der Flüssigkeit und reibt sich damit die Hände ein, dann legt er das gebrauchte Tuch zur Seite und ergreift ein frisches, abermals tränkt er dieses mit der stinkenden Flüssigkeit, verschließt die Phiole und legt die freie linke Hand an die Stirn des Verletzten. Mit freundlicher Stimme sagt er: „Das wird jetzt etwas weh tun.“ Ein goldenes Leuchten geht von seiner Hand aus und scheint sich in dünnen Fäden über das Gesicht des Patienten zu legen, eine beruhigende Wärme geht von dieser Berührung aus ...

* Empathie , je stärker man sich in seinen Patienten hineinfühlen kann, umso besser kann man auf dessen Bedürfnisse eingehen. Beruhigendes Zureden, aufbauende Worte oder eine klare „Drohung“ mit einhergehender Aufklärung über die Folgen (Infektion/Wundbrand, dauerhafte Behinderung u.s.w.), die das zickige Verhalten des Kriegers haben wird, dessen halb abgetrenntes Bein seiner Meinung nach ohnehin nur eine Fleischwunde ist, sind auch Bestandteil des Heiler-Rollenspiels. Ihr seid die Heiler, ihr wisst für gewöhnlich was das beste für den Patienten und dessen Heilungsprozess ist.

* Mitspracherecht , es ist wichtig, dass der Verletzte auch Mitspracherecht bei seiner Behandlung hat. Sei es die IC-Verweigerung von lichtmagischer Behandlung oder die OOC Absprache bei bleibenden Narben oder Verstümmelungen. Gerade Letzteres darf nie ohne Einwilligung des Verletzten geschehen.

* Geduld , „Undank ist des Heilers Lohn“. Man sollte sich als Heiler auch ein dickes Fell antrainieren. Für gewöhnlich ist man der, der dann am Ende der Schlacht noch steht und jene versorgt, die sich heldenhaft in den Kampf gestürzt haben. Also damit eben auch nicht die Figur, die den Ruhm der Schlacht für sich pachtet, sondern eher die Kraft im Hintergrund, die jedoch mit ihrer Aufgabe für alle anderen Spieler sehr wichtig wird (Schließlich lassen sich fast alle gerne mal vom Heiler verhätscheln). Und wenn die Verletzungen zunehmen ist das meist auch ein Indiz dafür, dass ihr eure Sachen gut macht und die Leute gerne zu euch kommen.
Werden euch die Verletzten allerdings mal zuviel, zögert nicht, das auch zu sagen bzw. die Leute ooc zu bitten, mal etwas runterzuschrauben. Das Heilen soll euch Spaß machen und keine Fließbandarbeit werden.

Optional
Moralischer Kodex , gerade Lichtdiener können, was ihren Dienst angeht (als Basis könnte z.b. der Eid des Hippokrates herhalten) bestimmte Richtlinien für sich festlegen. Im „Guten“ (ausnahmslos jedem helfen) wie im „Schlechten“ (Ketzern, Andersrassigen u.s.w. wird die Hilfe verweigert). Obwohl dies auf den ersten Blick eine Einschränkung sein mag, bietet es durchaus Basis für (Konflikt-)Rollenspiel.

Tricks und Kniffe
Nachfolgend ein paar Basisinfos für Heiler-RP-Einsteiger.

Sauberkeit
Auch wenn im Setting, das WoW bietet nie komplette Sterilität herrschen kann, so sollte jeder Heiler darauf bedacht sein, so sauber und hygienisch wie möglich zu arbeiten, dies beinhaltet gereinigtes Werkzeug genauso wie saubere Hände und Kleidung. Die Gefahr von Infektionen und Wundbrand ist hoch und man sollte alles nötige tun, um es nicht soweit kommen zu lassen. (verzichtet dabei jedoch auf modernes Fachvokabular)

Aderlass
Auch wenn heute klar ist, dass der Aderlass nicht den erhofften Effekt erzielt, kann man ihn in einem Mittelaltersetting durchaus als legitimes Mittel nutzen, um einem erkrankten Patienten zu helfen, indem das „schlechte“ Blut durch gezieltes Anritzen der Adern abgenommen wird. Als Alternative kann man auch Blutegel für die Behandlung nutzen, diese verhindern mit ihrem Speichel die Gerinnung des Blutes , entnehmen allerdings auch nur eine geringe Menge Blut.

Nähen
Wunden zu vernähen ist im RP eine gängige Praxis, ein bisschen Basiswissen dazu wäre dennoch nicht verkehrt, um seine Emotes mit mehr zu schmücken als „XY vernäht die Wunde fachmännisch.“ Eine Naht dient dazu, Wundränder wieder zusammen zu führen und die Wundheilung damit zu beschleunigen. Sie darf nicht zu fest bzw. zu locker sein, da sich die Haut sonst verformt und Keime leichtes Spiel haben. Am besten verwendet man hochwertige Seide oder dergleichen. Es gibt fortlaufende Nähte oder Einzelnähte. ( Details ) Gerade bei einer Naht ist sauberes Arbeiten sehr wichtig. Die Naht sollte nach spätesten 10 Tagen entfernt werden bzw. je nach Grad der Wundheilung.

Knochenbrüche
Sehr grob gesprochen kann man gebrochene Knochen einrenken (Beißholz nicht vergessen!) und schient die verletzte Stelle dann mit entsprechend angepassten Stangen (Metall, Holz, Schwertscheiden, wenns mitten am Feld passiert u.s.w.). Die korrekte medizinische Behandlung von Brüchen ist etwas komplexer, auch, weil es zu viele unterschiedliche Möglichkeiten gibt, sich auf solche Weise erfolgreich weh zu tun.

Schmerzstiller
Diverse Tinkturen, deren Zusammenstellung (mangels einheitlicher Pflanzen/Kräuterkunde) dem jeweiligen Heiler überlassen bleibt, können benutzt werden, um die Schmerzen des Patienten zu lindern. Sind diese nicht greifbar, tut es auch ein kräftiger Schluck aus dem Flachmann, jene von Zwergen, haben sich dabei als äußerst wirksam erwiesen (wobei diese eigentlich schon unter „Betäubung“ fallen müssten).

Alternativ kann auch Magie benutzt werden, um Schmerzen zu lindern indem man z.B. magische Kühlung verschafft, dem Patienten durch geistige Beeinflussung die Illusion erzeugt, keine Schmerzen mehr zu spüren (bei Anwendung Feingefühl und Vertrauen notwendig) oder durch Lichtmagie die verletzte Wunde soweit beruhigt, dass für den Moment das Leid gelindert ist.

Bei schweren Verletzungen kann es auch dazu kommen, dass eine Fixierung des Verwundeten notwendig wird, dabei sollte jedoch unbedingt darauf geachtet werden, dass Fesseln & Co nicht noch zusätzlichen Schaden anrichten. Ein Beißholz (ein lederumwickeltes Stück Holz, eine Schwertscheide etc.) schützt unter anderem davor, dass sich der Leidende die Zunge abbeißt und eine Augenbinde verhindert, dass der zart beseitete Krieger mitansehen muss, wie der Feldscher die Löffensonde ansetzt und den Pfeil aus seinem Körper holt.

Betäubung
Salben/Tränke und ähnliches können benutzt werden, um verletzte Körperpartien temporär zu betäuben (man denke an die allseits beliebte Spritze beim Zahnarzt und das schöne, taube Kribbeln) oder jemanden komplett auszuschalten, bevor er vor Schmerz das Bewusstsein verliert. So können betäubende Mittel z. B. über Schwämme/Tücher über Mund und Nase gelegt; ein aggressiveres Betäubungsmittel um den Wundrand/die näheren Hautpartien geschmiert werden (hierbei sollte der Heiler jedoch in seiner Sorgfalt darauf achten, selbst keinen Hautkontakt mit diesem Zeug zu haben). Es bleibt dabei dem Heiler überlassen, die Wirkung entweder per Emote oder Whisper zu beschreiben. Ebenso kann man durch Magie den gewünschten Effekt herbeiführen.

Kräuter, Tränke & Dampf
Bei Krankheiten oder zur Unterstützung des Heilungsprozesses bieten sich Kräuter an. Sie können als Tee verabreicht, die abgekochten Kräuter in Leinen gewickelt auf den Körper gelegt oder inhaliert werden. Bei diesem Thema bieten sich kleine „Hausmittelchen“ an (warme Milch mit Honig, fiebersenkende „Essigpatscherl“ - in Essig getränkte Handtücher um die Waden gewickelt u.s.w.). Doch gerade beim Thema„Hausmittelchen“ darf man nicht den Fehler machen und mit den heutigen Maßstäben messen. Die Großmutter eures Heilers war der festen Überzeugung, eine rohe Zwiebel zu essen würde gegen Fieber helfen? Wieso sollte man dies, Wirksamkeit hin oder her, nicht auch der Atmosphäre wegen ins Spiel einbringen? Aberglaube und auch das ein oder andere total absurde Heilmittel können nie schaden.

Ebenso kann man das Herstellen von Tinkturen oder besonderen Kräutermedizinen mit Ritualen verbinden. Wildstahlblume wirkt nur blutdrucksenkend, wenn sie nachts bei abnehmendem Mond geschnitten wird usw. Der Kreativität ist dabei freie Hand gelassen. (Hildegard von Bingen ist da für Interessierte ein Literaturtipp)

Magiebannung, Fluch aufheben
Magie und magisch verursachte Wunden sind innerhalb dieser Spielwelt keine Seltenheit. Auch hier sollte man vom Mausklick decursen weggehen. Während der Priester in der Schlacht mit entsprechen hoher Konzentration und großem Energieaufwand vermutlich schon in der Lage ist, einen magischen Effekt aufzuheben (was zwischen Kampflärm und dem eigenen Überleben gewiss nicht einfach ist), so sollte man, wenn die Möglichkeit besteht, einen schwerwiegenderen Zauber oder Fluch durch ein aufwendigeres Ritual bannen. Dies bringt Spannung und auch die Gelegenheit, mehrere Leute in das RP miteinzubeziehen. Ritualkerzen, Gebetsbücher, Weihrauch und dergleichen bieten sich dabei als unterstützende Arbeitsutensilien an.

Verhalten des Heilers
Der Heiler muss auf den Patienten eingehen, seinen Zustand analysieren und auch erkennen, wenn der Verletzte mehr als nur einen fachmännisch angelegten Verband benötigt. Respekt, Freundlichkeit und die Bereitschaft, auf den anderen einzugehen sind Grundvoraussetzungen für funktionierendes Heiler-RP.

Ebenso muss man flexibel reagieren, hat man als Priester beispielsweise einen Patienten, der sich der Behandlung durch Lichtmagie verweigert, muss man auf konventionelle Methoden zurückgreifen, anstatt ihm etwas aufzuzwingen. Doch kann der Heiler auch bestimmend sein, schließlich ist er es, der für den Heilungsprozess verantwortlich ist. Man kann seinem Patienten ruhig etwas Angst einjagen und die Notwendigkeit einer ordnungsgemäßen Behandlung durch Schauermärchen über Wundbrand und Infektionen zusätzlich betonen. Eine Vorführung des Handwerkszeugs dürfte ebenso eine „beeindruckende“ Wirkung haben.

Zwingt anderen nicht unnötig lange Krankheitspausen auf. Kein Spieler ist glücklich, wenn sein Charakter drei volle Wochen ans Krankenbett gefesselt ist und deshalb nicht mehr am RP teilnehmen kann.

Verhalten des Patienten
Respekt und Toleranz sollten das Spiel des Patienten bestimmen. Wenn der Heiler sich schon die Zeit nimmt, jemandem aufwendig zu verarzten, sollte man ihm dies mit angemessenen Reaktionen auch vergelten. Nichts frustriert einen Heiler mehr, als ein Patient, der eine 30 Minuten lang umständlichst behandelte Wunde mit einem Schulterzucken wieder aufreißt und dann auch noch erwartet, weiter verhätschelt zu werden. Heilen mag eine Dienstleistung sein, aber am Ende sind wir alle nur Konsumenten in diesem Spiel und wollen deshalb auch unsere Zeit mit Dingen verbringen, die uns Spaß bereiten.

Zwar geben sich die meisten Heilerspieler durchaus Mühe, was das Aneignen von Fachkenntnis angeht, aber man kann nicht voraussetzen, dass man es mit einem ausgebildeten Rettungsarzt zu tun hat. Wenn es also während der Behandlung zu Fehlern kommt, die der Heiler unbewusst begeht, weist ihn per Whisper freundlich darauf hin. Aber idealerweise ohne dabei als Besserwisser aufzutreten. Ich gehe davon aus, dass niemand abgeneigt ist, etwas Neues dazu zu lernen, aber dafür muss eben auch der Ton passen.

Seid flexibel. Es mag sein, dass ihr der Ansicht seid, dass eure Wunde nur durch eine Naht geschlossen werden kann, wenn der Heiler dies jedoch nicht tut, sondern sie auf seine Art behandelt, lasst euch darauf ein. Es gibt immer mehrere Lösungswege und ich bezweifle, dass es für die Beteiligten unterhaltsam ist, wenn der Verletzte dem Heiler per Whisper einfach nur diktiert, was dieser zu tun hat.

Scheut keine Konsequenzen, fertigt euch der Heiler am Fließband ab, indem er eure schwere Wunde nur schlecht und lieblos behandelt, ist eine Infektion nicht auszuschließen. Eine entzündete Wunde als Folge des „Heilerpfusches“ ist nicht unüblich und kann für den Heiler auch eine lehrreiche Erfahrung sein und möglicherweise dafür sorgen, dass er beim nächsten Mal gewissenhafter arbeitet.

Natürlich könnt ihr auch gewisse Regeln diktieren, wenn euer Charakter sich einer Lichtheilung verweigert oder andere Sonderwünsche hat, muss der Heiler sein Spiel darauf anpassen.

Gönnt eurem Heiler auch mal Ruhepausen, zwar hat er sich das Heiler-RP ausgesucht, was aber nicht bedeutet, dass er 24/7 auch einen solchen spielen will. Wenn ihr merkt, dass er nach der Behandlung von drei anderen schon an seiner Belastbarkeitsgrenze angelangt ist, schont ihn mit euren Wehwehchen, wenn es vermeidbar ist und dreht ihm aus seiner Unlust keinen Strick, wenn er sich sonst ständig um eure Verletzungen kümmert, nur mal einen Abend was anderes lieber macht. Wundbrand ist kein Druckmittel, einen Heiler für einmalig fehlende, persönliche Aufmerksamkeit zu strafen.

Licht, dein Freund und Helfer
Auch wenn die Engine ermöglicht, eigentlich tödliche Verletzungen per Mausklick vollkommen zu heilen, manche Rpler sind kein Freund von Licht-, Natur-, was-auch-immer-magischen Wunderheilungen. Gerade ein Feldheiler muss seine Kräfte einteilen und würde er für jeden Kratzer auf das Licht zurückgreifen, liegt er selbst nach ein paar Stunden im Lazarett, unfähig, seine Aufgabe zu erfüllen.

Jede Heilung die gibt, nimmt auch von irgendwo (bestes Beispiel das verwelkte Gras um Malfurion, als er Krasus durch Naturmagie heilen musste). Körperliche und geistige Kräfte sind beschränkt und die Gefahr der Erschöpfung durch Überstrapazieren sollte jeder Magiewirker im Hinterkopf behalten.

Selbst in Friedenszeiten und mit dem Wissen, dass der Heiler nach einer Lichtheilung genug Regenerationszeit bekommt, würde ich sparsam damit umgehen (zumal in einer Welt des Krieges nicht auszuschließen ist, dass der Heiler unerwartet doch für etwas Wichtigeres benötigt wird). Spieler wollen durchaus gerne mal „verletzt“ spielen und die ein oder andere Narbe aus ihren Gefechten zur Schau stellen, außerdem würden „Instantheilungen“ Heiler-RP im Großen und Ganzen überflüssig werden lassen. Und eine Situation wie „Was willst du mit der komischen Schiene an meinem gebrochenen Arm, mach doch nen Lichtblitz drauf.“ will kein Heiler erleben.
So nutzt sie ihre Kräfte, um die Wunde zu betäuben und Schmerzen zu lindern oder Blutungen zu stillen, während sie mit herkömmlichen Mittel weiterbehandelt. (Kräutertinkturen, Nadel und Faden etc.) Kratzer, Knochenbrüche und ähnliches werden konventionell versorgt und die Heilung, in Kombination mit Salben, durch einen schwachen Heilzauber beschleunigt.

In Extremsituationen (wie einer Verletzung, die mit herkömmlichen Mittel in einem Mittelaltersetting einfach nicht behandelt werden kann) greife ich auch vollständig aufs Licht zurück, um eine Wunde zu schließen (wie weit die Wunde dabei geschlossen wird, obliegt der Entscheidung der Beteiligten bzw. der Situation, in der der Zauber gewirkt wird). Dies sorgt allerdings auch dafür, dass mein Charakter körperlich an seine Grenzen stößt und sich bei einer solchen Heilung bis zur eigenen Erschöpfung verausgaben bzw. auf die Kräfte weiterer Lichtgläubiger zurückgreifen muss.

Palaanar

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Beitrag  Alt - Yerwna Fr Jun 17, 2011 12:42 am

"Taverne" wäre wohl passender, ist ja nichts was du gedichtest/geschrieben hast sondern eher eine Art Guide: *verschiebt es mal*

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Beitrag  Gast Fr Jun 17, 2011 9:33 am

Ein interessanter Thread.

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Beitrag  Gast Fr Jun 17, 2011 11:31 am

Ich finde den Guide im Allgemeinen sehr gut. Dennoch habe ich etwas auszusetzen (jahaaa Schwabe und so.)

* Mitspracherecht , es ist wichtig, dass der Verletzte auch Mitspracherecht bei seiner Behandlung hat. Sei es die IC-Verweigerung von lichtmagischer Behandlung oder die OOC Absprache bei bleibenden Narben oder Verstümmelungen. Gerade Letzteres darf nie ohne Einwilligung des Verletzten geschehen.

Das mit der OOC absprche halte ich für unnötig. Wenn jemand kämpft muss er IC mit Konsequenzen rechnen, ich bin in dieser Hinsicht ziemlich stirkt und habe es slbst IMMER so ghalten (Alle die Aanyah noch kennen wissen was ich meine). Nehmen wir doch nur mal das Beispiel des Mittelalters. Die Ritter und Soldaten waren sicher nach 5 Jahren Dienst schon keine makellosen Schönheiten mehr und die Heiler haben sicher auch nicht vorher abgesprochen ob er den Finger oder die Hand noch behalten will.
Meine Meinung ist ganz klar Wer kämpfen kann muss auch mit diversen Verlusten und Narben leben können.

Ich finde es immernoch inglaublich, dass es lLeute gibt die ernsthauft glauben wenn sie aus einem mehr oder weniger "heroischen" Kampf mit einem aufgschlitzen Bauch, einem Loch im Kopf und 30 ausgeschlagenen Zähnen kommen, danach wieder aussehen können als wären sie Brad Pitt der Ritterschaft. Diese Leute gibt es leider noch zu genüge.

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Beitrag  Undur Fr Jun 17, 2011 1:00 pm

Naja, also an uns prallt eh jeder Schaden (und jede kritik) ab, aber für die Normalsterblichen gilt in meinen Augen das, was Nana sagte.
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Beitrag  Alt - Yerwna Fr Jun 17, 2011 1:40 pm

Da bin ich der Ansicht das man seine eigene Konsequenz nicht auf andere übertragen sollte. Man selbst ist dafür vielelicht bei was anderem weniger konsequenzt als der andere wiederum. Das lässt sich darauf zurückführen das ich nie von anderen genau das erwarte was ich von mir selbst erwarte sowohl im positiven als auch negativen.. Ich hab jetzt den Thread allgemein noch nicht durchlesen aber es gibt zum Beispiel auch - Niversions Heilerleitfaden: http://eu.battle.net/wow/de/forum/topic/917102628

Jedenfalls um auf das Zitat zurückzukommen. Ich finde es nicht richtig das einfach ohne Zugeständnis des Spielers zu machen, immerhin ist es etwas dauerhaftes und selbst ins Gefängnis gehen ist nicht dauerhaft, sondern nur Zeitweise. Ich glaub ihr müsst auch mal nach SW und da den Platz eines Heilers einnehmen... dann wisst ihr wieso man das defintiv nicht so machen kann. Wie konsequenzt ein Spieler ist wird entweder von ihm selbst oder bei den Ansprüchen der Gilde festgelegt. Wenn jemand Yerwna eine Narbe verpasst mit der ich nicht einverstanden bin kriegt der auch etwas gehustet. Das ist einer der Dinge von denen ich "erwarte" das sich der Heiler mit mir abspricht, andernfalls muss er damit rechnen dass ich seine IC Diagnose ändere und sage das ging ja doch weg und dann hat er Pech gehabt.

Aonar hat der Corriban als Plotleiter auch einfach mal eine Bartranke "abemotet" das läuft auf das selbe hinaus wie beim Heiler RP zu sagen "du kriegst eine Narbe" ehe man gefragt hat. Zumal ich es dem Licht durchaus zuspreche Wunden ohne Narben heilen zu können. Hatte zumindest auch mal ein Gespräch mit Maraa über ein Heilerthme - sind beide schon lange Heiler und haben ienige behandelt - nach dem ich die Sicht teile das Licht nicht nur "regeneriert" sondern eventuell auch durchaus neues schafft. Klar, natürlich nicht in Forme eines neuen Armes oder Fingers, aber ein paar Hautpartikel.. sie richtig heilen zu lassen finde ich durchaus kein Problem. Im übrigen auch schon im RP so geheilt das eben jemand jetzt nichts zurückbehielt..

Alt - Yerwna
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Beitrag  Undur Fr Jun 17, 2011 2:01 pm

Das Licht hinterlässt keine Narben - wäre ja noch schöner.
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Beitrag  Gast Fr Jun 17, 2011 2:20 pm

Mir stellt sich immer die Frage:
Wenn ich mit Licht heile, ist das dann nur ein schnellerer Heilungsprozess als die Selbstheilung oder wirklich etwas "Magisches". Bei ersterem würde ja eigentlich ne Narbe bleiben *Kopf kratz*
Ich habs immer so gehandhabt, dass der Patient dann mehr oder minder selbst entscheiden konnte, indem ich schrieb "blabla, Wunde schließt sich, blabla, ein bleibt eine rosige Stelle zurück." Diese kann ja dann als Narbe stehen bleiben oder eben ganz normal nachdunkeln.

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Beitrag  Alt - Yerwna Fr Jun 17, 2011 2:35 pm

Darüber kann man spekulieren wie ich mit dem Gespräch mit Maraa merkte Fenima. Es gibt da wohl zwei Theorien. Die eine ist das Lichtmagie mehr regeneriert und Naturmagie eher neues erschafft und die andere ist das Gegenteil, also Lichtmagie neu erschaffend und Naturmagie regenerierend. Was es letzendlich wirklich ist, findet man vermutlich nirgens. Im P&P geht es sowieos nur im die HP, im Spiel ist das nicht anders und deshalb wird man da wohl auch kaum was passendes finden, so nehme ich an. Ich werd jedenfalls so es irgendwie geht dem Patienten immer ein gewisses Wahlrecht bei sowas einräumen. Wenn man jetzt zum Beispiel im Notfall nur die Wunde schließt und ein paar später dann die Narbe "wegheilt" finde ich das jetzt auch noch machbar, nur halt nicht Wochen oder Monate danach.

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Beitrag  Gast Fr Jun 17, 2011 2:43 pm

Narbe wegheilen?
Also für mich ist das Wort "Narbe" eine Zeichnung (eine nicht perfekt harmonierende Unebenheit), also etwas nicht heilbares. Entweder sofort oder gar nicht. So zumindest mein Standpunkt.

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Beitrag  Gast Fr Jun 17, 2011 3:27 pm

Naturmagie kann nichts neues erschaffen, sie nimmt es sich von anderen Orten (mehr eine Verschiebung der Energien). Ein Druide der heilt (Schmanan kann ich nicht sagen) nimmt sich die nötige Energie um etwas wiederherzustellen von Orten die genug Energie haben um sie zu geben. Ein Druide wird ich also zweimal überlegen ob er einen glatten Pfeildurchschuß mit Naturmagie heilt oder nicht. Die meisten würden wohl in diesem Fall zu den nicht magischen Methoden greifen.

Meine Aussage galt auch nicht einem Kratzer oder einem gebrochenem Arm nach einem Sturz. Ich rede von Kämpfen auf Schlachtfeldern, 90% der Spieler, wollten heroisch auf dem Schlachtfeld stehen, haben tiefe, abartige, lebensbedrohliche, wundbrandverursachende Wunden danach (die sie in den meisten Fällen sicherlich auch noch selbst ausgedacht haben) um sich 5min Mitleid von einem Heiler zu erhaschen, nur um dann zu erwarten das sie am nächsten Tag vollgeheilt wieder auf der Matte stehen und aussehen wie frisch geschlüpft. DAS ist selbst in der WoW nicht möglich. Der Heiler sollte in diesem Fall seine Magie soweit nutzen das der Spieler überm Berg ist und dann darf er ersteinmal einen Momnat im Krankenbett liegen, langam wieder versuchen aufzustehen und zu gehen.

Irgendjemand muss denen ja die Flausen aus dem Kopf treiben.

Mit Lichtheilung habe ich mich nicht auseinander gesetzt aber wie Yerwna sagte, denke ich das es eine Art verschnellerte regeneration ist. Was die Narbenbildung aber nicht ausschließt. Das Gewebe wird an dieser Stelle deshalb nicht besser geheilt, kaputt bleibt kaputt, nur das es statt dem aufwendigem Nähen + dem Heilungsprozes über Tage und Wochen auf wenige Momente verringert.

Wikipedia sagt zum Thema Narbenheilung:

Eine gute Versorgung der Wunde während der Wundheilung kann die Narbenbildung im Hinblick auf Aussehen und Funktionalität positiv beeinflussen, sie aber nicht vollständig verhindern.

Eine Narbennachbehandlung, die Narben gänzlich eliminieren würde, ist bis heute nicht möglich. Vorhandene, überschießende Narben können aber mittels Narbenmobilisierung oder invasiver Verfahren (etwa Laser, Operation, Stickstoffvereisung oder Dermabrasion) gebessert werden; bei den operativen Verfahren bestehen aber Risiken der Narben-Neubildung.

Narben können auch durch monatelanges, täglich mehrmaliges Einmassieren spezieller Salben (beispielsweise Salben mit einer Kombination aus Heparin, Allantoin und Zwiebelextrakt, oder silikonhaltige Gele) behandelt werden; dabei wird zur Unterstützung der Wirksamkeit Heparin-haltiger Narbengele auch Ultraschall verwendet. Auch Narbenpflaster (insbesondere Silikonauflagen, vor allem bei hypertrophen Narben, oder auch Klebebänder mit Mikroporen[1][2]) kommen zur Verringerung von Narbenwülsten und bei Verbrennungen zum Einsatz. Zur Wirkung dieser Verfahren gibt es widersprüchliche Ergebnisse.

Bei großflächigen Verletzungen (wie Brandverletzungen) werden Kompressionsverbände, die monate- oder jahrelang getragen werden sollen, eingesetzt.

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Beitrag  Alt - Yerwna Fr Jun 17, 2011 4:08 pm

Narbe wegheilen?

Ich könnte es auch so präzisieren das ich sage eine Wunde wurde soweit behandelt, ist am verheilen und wir dann noch so geheilt - mittels Licht oder Naturmagie - dass eine Narbenbildung ausbleibt. Ich wollte mich allerdings kurzfassen und den Prozess nicht bis ins Detail erklären.

Naturmagie kann nichts neues erschaffen, sie nimmt es sich von anderen Orten (mehr eine Verschiebung der Energien). Ein Druide der heilt (Schmanan kann ich nicht sagen) nimmt sich die nötige Energie um etwas wiederherzustellen von Orten die genug Energie haben um sie zu geben. Ein Druide wird ich also zweimal überlegen ob er einen glatten Pfeildurchschuß mit Naturmagie heilt oder nicht. Die meisten würden wohl in diesem Fall zu den nicht magischen Methoden greifen.

Und wo steht das Naturmagie nichts neues erschaffen kann mit dem Leben das man von der Natur genommen hat? Es ist eine Möglichkeit die logisch ist, aber für mich keine bewiesene Tatsache. Ich könnte es auch als logisch nehmen, dass man es eben kann, weil der Druide selbst leitet wie dieses "Leben" genutzt wird das er sich holt. Ist genauso Spekulation. Natürlich aber, sind Druiden jene, die am meisten Verantwortung zu tragen haben, wenn sie eine Wunde mit Naturmagie heilen anstatt normal, da gebe ich dir völlig recht.

Irgendjemand muss denen ja die Flausen aus dem Kopf treiben.

Indem man ihn schäbbiger aussehen lässt? Ich weiß durchaus was du meinst und weshalb du das so sagst. Allerdings mag Yerwna auch jemanden ganz normal heilen mit Nadel und Faden und dann trotzdem etwas Lichtmagie nutzen um Narbenbildung zu vermeiden. Als Strafe für die Nachsicht ein Leben lang gezeichnet sein - ob jetzt in kleinem oder großem Maße - ist für mich kein "muss" und würde für meinen Char jetzt persönlcih auch nicht unter der Kategorie Mitgefühl gehören indem man ihn die Narbe jetzt auf jeden Fall lässt wenn man es vermeiden kann.


Was die Narbenbildung aber nicht ausschließt.

Stimm. Ich spiele es durchaus so aus dass ich es könnte aber es nicht zwangsläufig klappen muss. Das geht dann auch darauf zurück dass ich dem Spieler die Entscheidung überlasse.

Zum Wikipedia: Narben können im Prinzip auch so unsichtbar werden dass man sie quasi nicht mehr sieht aber da sind sie trotzdem. Solche Kleinigkeiten würde ich persönlich jetzt nicht mehr unbedingt als "Narben" klassifizieren aber kann man, ja. Aber wir sind noch immer in einem Fantasie-Spiel wo die Möglichkeiten mindestens genauso weit sind wie hier im RL wenn nicht gar noch viel weiter, wie mittels Lichtmagie oder Naturmagie, auch dürfen wir nicht die alchemistischen Tränke vergessen, die vielelicht auch mal selteneren Heilmittel usw. Das mag in der Tat sogar einen nichtmagischen Heiler dazu befähigen, Narben und anderes zu verhindern.

Ich will jetzt keinen Freifahrtschein für Narbenlosigkeit ausstellen, das nicht. Es ist eher unwahrschienlich das jeder - gerade Schlachtheiler - die Zeit hat sich um jede Narbe des Patienten zu kümmern, aber üblicherweise, spielen wir auch seltener in Schlachten oder die IC-Heiler haben immer genug Zeit um sich eben auch mal um solcherlei Feinheiten zu kümmern, sofern es dem Patienten nicht gleichgültig ist oder er es einfach dem Zufall überlassen will. Es gibt viele Sachen.

Kernaussage bleibt bei mir: Narben "können" sein, "müssen" aber nicht.







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Beitrag  Undur Fr Jun 17, 2011 5:25 pm

Schamanen kriegen ihre Heilkräfte vom Geist des Wassers und müssen daher nicht beim Geist der Wildnis was abzwacken.
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Beitrag  Gast Fr Jun 17, 2011 5:50 pm

Undur schrieb:Schamanen kriegen ihre Heilkräfte vom Geist des Wassers und müssen daher nicht beim Geist der Wildnis was abzwacken.

Letztendlich läuft es aber ähnlich oder nicht? Ich nehme etwas vom Geist des Wassers um dem Verletzten etwas zu geben.

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Beitrag  Undur Fr Jun 17, 2011 6:02 pm

Schon, nur muss dafür nichts anderes sterben.
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Beitrag  Gast Fr Jun 17, 2011 6:05 pm

Undur schrieb:Schon, nur muss dafür nichts anderes sterben.

Schamanen sind halt doch irgendwie kuhler :<

Und wo steht das Naturmagie nichts neues erschaffen kann mit dem Leben das man von der Natur genommen hat? Es ist eine Möglichkeit die logisch ist, aber für mich keine bewiesene Tatsache. Ich könnte es auch als logisch nehmen, dass man es eben kann, weil der Druide selbst leitet wie dieses "Leben" genutzt wird das er sich holt. Ist genauso Spekulation. Natürlich aber, sind Druiden jene, die am meisten Verantwortung zu tragen haben, wenn sie eine Wunde mit Naturmagie heilen anstatt normal, da gebe ich dir völlig recht.

Ich glaube du hast da etwas missverstanden. Ich meinte nicht, dass die Druiden nicht in der Lage sind etwas vollkommen neues entstehen zu lassen ( ganz im Gegenteil es ist ihnen durchaus möglich z.B. Bäume an den seltsamten Stellen blühen und gedeihen zu lassen) Das Problem beim Druiden ist nur das er dafür evtl etwas anderes sterben lassen müsste.

Beispiel:
Leam ist in einen Kampf an der Dunkelküste verwickelt, der Körper wurde von diversen Waffen geschunden. Dyresta findet ihn halbtod, als sie gerade Pilze fürs Omlette (was sie Abends zum Frühstück dem Tinnu auftischen will Razz) sammeln geht, an einen prächtig blühenden Baum liegend. Da Dyresta ja keine Unelfe ist will sie ihm helfen. Mit jeder Menge pompösen gedöns verbindet sie sich mit der Erde und und bittet diese etwas von ihrer Energie um dem schönsten Nachtelf der Welt zu helfen. Der Baum sagt (ja er kann meiner Meinung nach wirklich mit Dyresta kommunizieren..) "Ja ich gebe dir meine kraft, um die Wunden des Elfen zu schließen, auch wenn es für mich bedeutet das einer meiner Äste vollkommen verdörren wird und somit dem Tod geweiht abfallen muss." Dyresta dankt dem Baum natürlich. Leams Wunden schließen sich und in diesem Moment sieht sie wie einer der großen prächtigen Äste, mager und trocken wird und letzendlich zu Boden fällt.

Natürlich wird es NICHT so genau bechrieben in den Core Books, Aber überall steht gesschrieben, dass Druiden Hüter des Gleichgewichts sind. Gleichgewicht besteht IMMER aus geben und nehmen und nicht nur aus Geben. letztendlich ist vieles davon aber sicher eigene Interpretation.

(und ja ich habe es exra so geschrieben um es zu verdeutlichen es soll kein zweifel an eurer Intelligenz darstellen)

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Beitrag  Alt - Yerwna Fr Jun 17, 2011 9:57 pm

Dann haben wir aneinander vorbeigeredet. Dass das so läuft weiß ich durchaus, immerhin hab ich so einen komischen Gilneer der sich so sehr für das Druidentum interessierte das er schon eine Weile angehender Druide ist Wink

Alt - Yerwna
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